Solarenergie
in afrikanischen Ländern
HINWEIS
Das Jugend Eine Welt Solarprogramm wird sukzessive ausgeweitet und u.a. seit 2023 mit Fokus auf Geschlechtergerechtigkeit in Uganda und Ruanda umgesetzt. Auch hier wieder mit Förderung durch die Österreichische Entwicklungszusammenarbeit und in Zusammenarbeit mit dem `Don Bosco Tech Africa´ Netzwerk, das 118 berufsbildende Don Bosco Einrichtungen in 34 afrikanischen Ländern verbindet.
Alle Informationen dazu finden Sie hier
Strom aus der Steckdose, jederzeit und überall - in Europa ist das selbstverständlich. In vielen Ländern Afrikas sieht das jedoch anders aus. An vielen Orten ist die Stromversorgung instabil und erreicht längst nicht alle Haushalte. Besonders in ländlichen Gebieten haben die Menschen oft gar keinen Zugang zu Strom und behelfen sich mit Feuerholz, Kerosinlampen oder batteriebetriebenen Geräten. Leider sind diese Energiequellen weder gesund noch besonders umweltfreundlich.
In vielen afrikanischen Ländern findet daher ein Umdenken statt. Erneuerbare Energien boomen und gelten heute als Basis für eine nachhaltige Entwicklung. Besonders im Fokus: Solarenergie. Sie ist flexibel, erschwinglich und braucht zur Energiegewinnung nur Sonnenschein – eine Ressource, die in Afrika niemals knapp wird.
Bei aller Flexibilität müssen Solaranlagen dennoch geplant, installiert, gewartet und – wenn nötig – repariert werden. Dafür braucht es vor Ort qualifizierte Fachkräfte, doch derzeit gibt es nur wenige Einrichtungen, die entsprechende Ausbildungen anbieten.
Hier setzt die österreichische Hilfsorganisation Jugend Eine Welt an. Mit Unterstützung der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit startete Jugend Eine Welt in Äthiopien und Uganda ein Ausbildungsprogramm für Solarenergie, um die Verbreitung von Solarstrom zu fördern und jungen Menschen eine Ausbildung mit Zukunft zu ermöglichen.
Mehr über das Solarprogramm in Äthiopien und Uganda erfahren Sie auf den folgenden Seiten und sehen Sie in den Videos unten.